Kabarett-News.de News 07/2017
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Josef Hader - © www.lukasbeck.comHader: Wann soll man den Kabarett-Beruf beenden? "Nie!"
Sagte Josef Hader anläßlich der Verleihung des Dieter Hildebrandt-Preis - und meinte den Laudator Georg Schramm! Ein Audio-Bericht der Bayern2 "radioSpitzen" - ergänzt mit dem Bericht der SZ.

München. Am 28.6. wurde der Dieter Hildebrandt-Preis zum 2. Mal verliehen. In diesem Jahr war Josef Hader der Preisträger. Die "wunderbar verschrobene Laudatio" (BR) auf Hader hielt Georg Schramm, der als Sozialdemokrat August einen seiner sehr seltenen Auftritte hatte. In seiner Dankesrede fragte Hader: "Was machen wir hier?" Seine Antwort: Zum einen erinnern wir uns gemeinsam an Dieter Hildebrandt. Zum anderen zwingen wir Georg Schramm, wieder zu uns zu sprechen. Und er nehme den Preis als "Ansporn, wieder ein lebendiger Kabarettist zu werden." Hader erzählte auch, dass Dieter Hildebrandt seit seiner Gymnasiumszeit sein Vorbild sei. Und seither sei er überzeugt, "dass wenn Kabarett passieren soll..., am Ende immer ein kleines Fragezeichen stehen soll und ... vielleicht auch ein Erstaunen, auf was man da gekommen ist. Das bedeutet, Dieter Hildebrand hat mir am Anfang gezeigt, wie man den Beruf im Medialen ausüben soll und ich denke schon, er wird mir auch am Ende zeigen, wann man diesen Beruf beenden soll, nämlich NIE!" An dieser Stelle bricht der Audio-Bericht des BR ab. Aber laut SZ hat Hader noch angefügt: "Dieser Teil der Rede ist dem Laudator gewidmet." Kommentar der SZ: "Gar nicht mal subtil, wie Josef Hader dem Georg Schramm da Druck macht."
Links: Josef Hader, Georg Schramm, Audio-Bericht der Bayern 2 kulturWelt und radioSpitzen (BR.de), Audio-Bericht mit Text (BR.de), Bericht (sueddeutsche.de)

 
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