© Lukas Beck
Hader: "Ich bin dabei ein neues Programm zu schreiben" Kabarett- und Comedy-Interviews mit Josef Hader, Alfred Dorfer, Gerd Dudenhöffer, Torsten Sträter und Philipp Weber.
Nürnberg. Kabarett- und Comedy-Interviews der letzten Woche - eine Auswahl: - Was ist anders an Josef Hader auf der Bühne und auf der Leinwand? Warum haben seine Rollen immer diesen tragischen Anstrich? Das fragte ihn das Schweizer Radio SRG. Zum Thema "Kabarett" sagte er: "Ich bin jetzt dabei ein neues Programm zu schreiben und ich überlege die ganze Zeit, wie kann ich diese verrückte, seltsame, besorgniserregende Zeit irgendwie am Schopf packen.". - Früher rissen Humoristen böse Witze über die schlimmen Zustände. Heute moralisieren oder weinen sie. Der Kabarettist Alfred Dorfer ist strikt dagegen, sagte er der taz, denn die "Aufgabe der Satire ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen". Und nicht festzulegen, was richtig und was falsch ist. - Gerd Dudenhöffer spielt seit langem den unbedacht schwafelnden Rentner Heinz Becker. Und er spielt ihn bis heute - vielleicht besser, weil bösartiger, politischer, unbequemer denn je. Mit inFranken.de sprach er über seine Kunstfigur Heinz und sein Verhältnis zu ihm. - Torsten Sträter erzählte der Lampertheimer Zeitung, wie er zum Kabarett kam, weshalb er am liebsten über sich erzählt und was er gegen Depression unternimmt. - Philipp Weber geht mit seinem Programm "Weber No.5: Ich liebe ihn!" den Machenschaften von Marketing und Manipulation auf den Grund. Wie hält er den Werbestrategien geschäftiger Handelsriesen stand? Gibt es auch bei ihm eine Schwachstelle? Diese Fragen beantwortete er der Oberhessischen Zeitung.
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