© Lach- und Schiess-Gesellschaft Lach und Schiess vor dem Aus Der Spielbetrieb der Münchner Lach- und Schieß-Gesellschaft ist eingestellt. Inzwischen haben die Gesellschafter der Lach- und Schiess die Insolvenz erklärt, um eine "altlastenfreie Übertragung der für Münchens Kultur bedeutsamen Spielstätte" zu ermöglichen. Münchens OB Dieter Reiter kritisiert das Gesellschafterteam deutlich. Die Kabarett-Szene ist fassungslos.
München. Die Münchner Lach- und Schieß-Gesellschaft hat ihren Spielbetrieb eingestellt. Das ist auch auf der L&S Webseite zu lesen. Die SZ berichtete, dass es derzeit keine Geschäftsführung und keine Gastronomie gäbe und die bisherigen Gesellschafter streiten würden. Ein Vermittlungsversuch der Stadt München soll gescheitert sein. Luise Kinseher, Andreas Rebers und viele KollegIn zeigten sich bestürzt über die Situation und hoffen, dass es weitergeht. Am 21.2. haben die GesellschafterInnen der Lach- und Schiess Bruno Jonas und Laila Nöth nun offiziell die Insolvenz angemeldet. Begründung: Sie wollen "den Weg frei" machen für eine "altlastenfreie Übertragung der für Münchens Kultur bedeutsamen Spielstätte aus der Insolvenz heraus" (SZ). Auf den Insolvenzantrag gibt es zahlreiche Reaktionen. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter kritisiert das Gesellschafterteam deutlich. Die Kabarett-Szene ist fassungslos (BR).
Links: Bruno Jonas, Münchner Lach- und Schieß-Gesellschaft, Bericht BR, KünstlerInnen zur Lach und Schiess (SZ 15.2.), Bericht BR (14.2.), Google Nachrichtensuche zur "Lach- und Schiess", Bericht Insolvenz (SZ 21.2.), Reaktionen auf Lach- und Schiess Pleite (BR 22.2.), Stellungnahme von Stefan Hanitzsch, L&S Gesellschafter (FB)
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