Kabarett-News.de News 03/2020
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Till Hofmann - © BRTheaterchefs fordern: Geben Sie aus Solidarität keine Tickets zurück!
Krisenbewältigung V: Die AZ sprach mit Lach&Schieß-Chef Till Hofmann, der Tagesspiegel mit den Machern der Berliner Kleinkunstbühnen.

München, Berlin. Wie alle anderen Theater auch mussten die Kleinkunst-Theater von Till Hofmann alle schließen. Im Interview der Münchner AZ berichtete er, dass ihm die aktuelle Lage zwar Sorgen bereite, vor allem wegen seiner MitarbeiterInnen. Er denke aber auch an die Zeit danach und "an ein schönes Sommerfest im Englischen Garten, wenn das alles vorbei ist." Auf der Webseite der "Lach und Schieß" apellierte er aber auch an das Publikum: "Wenn Sie uns als nicht subventioniertem Theater etwas Luft in der aktuell finanziell schwierigen Situation verschaffen möchte, so bitten wir Sie herzlich darüber nachzudenken, ob es für Sie möglich wäre, Ihre Eintrittskarten in Gutscheine umzutauschen oder gar auf die Rückerstattung gänzlich zu verzichten." - Der Berliner Tagesspiegel berichtete ausführlich über die aktuelle Situation der Berliner Theater. Auch hier erging der Apell: "Ohne Eintrittsgelder gehen Veranstalter wie Künstlerinnen gleichermaßen leer aus. Weswegen seit letzter Woche sowohl Bühnen wie auch Künstler dazu auffordern, Tickets aus Solidarität nicht zurückzugeben." Es wurde aber auch berichtet, dass das BKA-Theater inzwischen einzelne Auftritte vor leerem Haus stattfinden lassen und streamen wollen: Demnächst mit Jurassica Parka und Wladimir Kaminer. Besonders interessant ist dabei die Möglichkeit, ein "BKA Antivirus-Livestream-Ticket" erwerben zu können.
Links: Lach & Schieß-Gesellschaft, BKA-Theater, Till Hofmann, Interview Till Hofmann, Bericht Tagesspiegel

 
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