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C. Heiland & René Sydow sind "Tegmeiers Erben" Sie gewannen am 25.11. den Wettbewerb "Tegtmeiers Erben". C. Heiland war der Preisträger der Jury und René Sydow der Favorit des Publikums. Die Ehrenpreisträger: Henning Venske & Fritz Eckenga.
Herne. Am 25.11. fand in Herne die 11. Ausgabe des Wettbewerbs für Bühnenoriginale "Tegtmeiers Erben" statt. C. Heiland konnte mit seinem Programm, das sich "zwischen lethargischer Depression und brüllender Komik" (Westfälische Rundschau) bewegte, die Jury begeistern: "Mit seinem bewusst eingesetzten Antihumor überzeugte er die Jury von seiner Originalität, die ihn zu einem würdigen Erben Tegtmeiers macht." René Sydow war der Favorit des Publikums, das seine "nachdenklichen, klugen Beiträge" (WR) preiswürdig fand. Die Ehrenpreisträger: Fritz Eckenga bekam den "Tegtmeier-Ehrenpreis". Er sei ein "unterhaltsamer Nachdenker", der gerne Kunstfiguren schaffe, "die in bester Tradition eines "Adolf Tegtmeier" stehen", so die Jury. Henning Venske wurde in den 70er Jahren durch seine scharfzüngige, oftmals radikale Satire zu "Deutschlands meistgefeuertem Satiriker" (Gerd Wollschon). "Er hat den Freiraum für Satire immer wieder erheblich überschritten", bemängelte damals der Hessischen Rundfunk. "Er hat den Freiraum für Satire unendlich erweitert" war sich die Jury einig und vergab an Henning Venske den "Jürgen von Manger-Preis für ein Lebenswerk".
Links: C. Heiland, Rene Sydow, Henning Venske, Fritz Eckenga, Tgetmeiers Erben 2017, Bericht Westfälische Rundschau
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